Was tut sich in den Krisenzentren der Liga?
Mit dem 13. Spieltag haben wir am Sonntag schon ein Viertel der regulären DEL-Saison hinter uns gebracht. Von nun an kann man also nicht mehr von einer "frühen Saisonphase" sprechen als Ausrede für Krisen, Niederlagenserien oder ähnliches. Nun geht es zunehmend ans Eingemachte. Vor allem für die Krisenteams der Liga ist das eine schlechte Nachricht.
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Nürnberg unterliegt Krefeld - Köln verkürzt Rückstand
Nach dem 12. Spieltag liegen die Nürnberg Ice Tigers nur noch drei Punkte vor den Kölner Haien an der Tabellenspitze. Die Franken unterlagen den Krefeld Pinguinen mit 1:2-Toren, während die Haie den Augsburger Panthern mit 6:2 keine Chance liessen. Die Adler Mannheim liegen nach einem 3:2-Sieg gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit den Pinguinen punktgleich auf Rang vier vor dem ERC Ingolstadt, der die Siegesserie der Düsseldorfer EG mit einem 4:2-Sieg beendete. Die Straubing Tigers setzten sich gegen die Schwenninger Wild Wings mit 4:1-Toren durch, die meisten Treffer gab es beim 4:5 der Iserlohn Roosters gegen den EHC München. Neues Schlusslicht der Liga sind die Hamburg Freezers, die bei den Eisbären Berlin mit 2:3 unterlagen.
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In Berlin, München, und Hamburg brodelt es
In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) trägt sich dieser Tage wieder einmal Erstaunliches zu. Da wir die Gebräuche und Sitten in dieser Liga in der Vergangenheit aus gutem Grund schon öfter kritisiert haben, sei an dieser Stelle ausdrücklich goutiert, dass die Krisenvereine der Liga, auf die wir gleich noch zu sprechen kommen, derzeit Treueschwüre für ihr kritisiertes Spitzenpersonal abgeben. Die Trainerentlassungen, die früher probates Mittel in Stunden bitterer Niederlagenserien waren, scheinen heute verpönt. Im Gegenteil: Jetzt werden die Trainer sogar vor der Kritik von Presse und Fans in Schutz genommen - beachtlich!
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Neunte Kontingentstelle besetzt
Die Straubing Tigers haben noch einmal personell nachgebessert und mit dem US-Amerikaner Sean Sullivan ihre neunte Kontingentstelle besetzt. Der 29-jährige Verteidiger stand zuletzt bei MODO Örnsköldsvik in Schweden unter Vertrag, spielte ansonsten aber ausschließlich in Nordamerika. Von dort bringt er die Erfahrung aus über 350 Spielen in der American Hockey League mit.
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